13. Januar 2013

Tatort: Kaltblütig (Ludwigshafen)

Nach Hannover, Frankfurt, München, Köln und ein bisschen Berlin (irgendwann), nach so viel gutem Tatort, nach dieser Dichte an Qualität, habe ich wirklich absolut keine Lust mich mit solchem Dreck zu befassen.
Der Tatort aus Ludwigshafen ist halt der Tatort aus Ludwigshafen. Manchmal ist er etwas besser, und manchmal etwas schlechter, ungenügend jedoch ist er immer! Diese Folge ist vielleicht sogar eine der besten, aber eben, weil immer noch ungenügend, auch nicht wirklich sehenswert. Das Mordopfer war schwanger und somit stellen sich die Kommissare (Hardcore Single Odenthal & Hobby Freigeist Kopper) ein paar Grundsatzfragen zum Leben. Ein TV Magazin fasst das Positive kompakt zusammen:
„Viele Wendungen und ein starkes Motiv: Liebe“
Wer will das sehen? Ich sicher nicht.

Erwartungs-Barometer: 3,5 
Die Note danach: 3,5

Seit fast 24 Jahren ist das erzemanzipierte Hexchen nun schon am Ermitteln und seit 17 Jahren tanzt auch noch der fette Pudel nebenher. Das am längsten im Einsatz stehende Team überhaupt. Während man in vielen anderen Städten zumindest versucht mit der Zeit zu gehen und mit neuen Ermittlerteams zum Teil beachtliche Erfolge feiern kann, hält man hier verzweifelt an einem total veralteten Konzept aus den Anfängen der 90er Jahre fest. Da kann das Motiv noch so stark sein.

0 = ungefähr so viel Erwartung wie von Stanislas W. Gürbetal. 
6 = ungefähr so viel Erwartung wie von Roger F. Canes. 

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