Wenn man vom Teufel spricht... Münster, die
erfolgreichste Tatort-Serie der Neuzeit! Nun also werden wir den Direktvergleich
zwischen Münster und Weimar zu sehen kriegen. Ich bin gespannt, was all die
Weimar-Kritiker nach dieser Folge aus Münster sagen werden. Okay, man könnte
natürlich auch beide total scheisse finden. Das stimmt. Für das Barometer
jedoch ist der Vergleich längst hinfällig. 
In diesem Fall geht es um einen abgetrennten Fuss.
Hmmm!?! Das hatten wir doch schon mal in Münster:
Sind die Durchschnittszuschauer mittlerweile schon
dermassen weich in der Birne, dass Sie nicht mehr merken, wenn ihnen eine
uralte Gurke nochmals serviert wird? Obwohl, dieses Mal geht es um den Fuss
einer Tänzerin. Boerne wird Tanzstunden nehmen. Quasi ein Kriminaltango aus
Münster also. Oder war das auch schon mal? Ah nein, kann mich vage an Kopper
aus Ludwigshafen erinnern, der seine Wampe undercover über die Tanzfläche
schwang. Ich bringe zu viel durcheinander. Bin vom barometerschen
Spät-Winterschläfchen wohl mittlerweile selber völlig weich in der Birne.
Erwartungs-Barometer:
2.5
Richtig guter
Humor ist grandios, dieser Klamauk jedoch ist und bleibt sackschwach. Immer
wieder schade um den hohen Aufwand und um die guten Schauspieler. Aber wen
interessiert schon die Meinung eines einzelnen Barometers, wenn jedes Mal mehr
als 10 Millionen andere darob den Kopfstand machen vor lauter Freude?
Die Note danach: Immer noch nicht gesehen
(Obwohl: Wer einen Tatort aus Münster gesehen hat, hat ja irgendwie alle gesehen.)
(Obwohl: Wer einen Tatort aus Münster gesehen hat, hat ja irgendwie alle gesehen.)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen