8. Mai 2016

Tatort: Ein Fuss kommt selten allein (Münster)


Wenn man vom Teufel spricht... Münster, die erfolgreichste Tatort-Serie der Neuzeit! Nun also werden wir den Direktvergleich zwischen Münster und Weimar zu sehen kriegen. Ich bin gespannt, was all die Weimar-Kritiker nach dieser Folge aus Münster sagen werden. Okay, man könnte natürlich auch beide total scheisse finden. Das stimmt. Für das Barometer jedoch ist der Vergleich längst hinfällig.
In diesem Fall geht es um einen abgetrennten Fuss. Hmmm!?! Das hatten wir doch schon mal in Münster:

Sind die Durchschnittszuschauer mittlerweile schon dermassen weich in der Birne, dass Sie nicht mehr merken, wenn ihnen eine uralte Gurke nochmals serviert wird? Obwohl, dieses Mal geht es um den Fuss einer Tänzerin. Boerne wird Tanzstunden nehmen. Quasi ein Kriminaltango aus Münster also. Oder war das auch schon mal? Ah nein, kann mich vage an Kopper aus Ludwigshafen erinnern, der seine Wampe undercover über die Tanzfläche schwang. Ich bringe zu viel durcheinander. Bin vom barometerschen Spät-Winterschläfchen wohl mittlerweile selber völlig weich in der Birne.

Erwartungs-Barometer: 2.5

Richtig guter Humor ist grandios, dieser Klamauk jedoch ist und bleibt sackschwach. Immer wieder schade um den hohen Aufwand und um die guten Schauspieler. Aber wen interessiert schon die Meinung eines einzelnen Barometers, wenn jedes Mal mehr als 10 Millionen andere darob den Kopfstand machen vor lauter Freude?


Die Note danach: Immer noch nicht gesehen
(Obwohl: Wer einen Tatort aus Münster gesehen hat, hat ja irgendwie alle gesehen.)




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