8. April 2018

Tatort: Unter Kriegern (Frankfurt)


Ein ehrgeiziger Finanzhai fordert seiner Familie und dem Leben alles ab. 
Was fürs Barometer erst einmal nach sehr viel Klischee klingt, wird in den Vorabkritiken aber ziemlich bejubelt.
Ich gehe für einmal also mehr auf die Kritiken, als aufs Barometer-Gefühl. Das macht ja bekanntlich bereits Sommer-Pause.
Eine heutige Granate würde mich nämlich gleich doppelt freuen. 
1. Weil der Tatort aus Frankfurt lange zu den besten gehörte, und 2. weil uns früher der Brix auf der Bühne mit so vielen grandiosen Momenten beschenkte.
Bin gespannt.


Erwartungs-Barometer: 5

Die Note danach: 4
Der Verdächtige war eben noch Kommissar in Dortmund (gibt es eigentlich nur 12 Schauspieler in Deutschland?), der kleine Mörder Felix Voss heisst gleich wie der Kommissar aus Nürnberg, welcher diesen Sonntag ermitteln wird (gibt es eigentlich nur 12 Namen in Deutschland?), und die Familie kam mir halt doch etwas unglaubwürdig daher.
Zudem haben wir die „Falschaussage und Kinder als Täter“-Story nun langsam gesehen.
War ja erneut von der ersten Minute an klar wer es war. Gääähhhnn.
Ich muss definitiv wieder auf das Barometer-Gefühl hören, anstatt mich auf die famosen Deutschen Tatort-Kritiker zu verlassen, welche halt immer gerne gleich die grosse gesellschaftskritische Relevanz ausmachen. Das Barometer tickt da wesentlich simpler. Ein Tatort ist sehr gut, gut, okay, schlecht oder miserabel. Dieser Tatort fing wirklich mies an, wurde irgendwann fast gut und endete halt doch maximal okay. 





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