16. Oktober 2011

Tatort: Das schwarze Haus (Konstanz)


Eine gute und eine schlechte Nachricht vorne weg. Die gute: Reto Flückiger ist weg! Die schlechte: Der Tatort bleibt scheisse. Nachdem ich doch einige Beschwerden bekommen habe, die Ausführungen meines Systems, letzten Sonntag, seien zu komplex gewesen, halte ich mich dieses Mal ganz simpel.
Warum eine solch hervorragende Theaterschauspielerin wie Eva Mattes nicht reicht um einen guten Tatort zu machen, weiss ich spätestens, seit ich diesen Sommer selber in Konstanz war. Wer will schon einen Krimi in einem Städtchen sehen, in dem sich nur Einkaufstouristen (Schweizis) und gestörte, reich-alternativ Radl-Fahrer (Deutsche) aufhalten. Ein schöner See reicht nicht, es braucht eben auch eine Stadt und vor allem auch eine Geschichte. „Ein Täter ermordet Künstler am Bodensee, nach Vorgaben aus Romanen eines lokalen Schriftstellers“. Drehbuch-Oscar Garantie!

Erwartungs-Barometer:  09% 
Die Note danach: 2,5

Empfehlung: Beim letzten Borowski schrieb ich, es gäbe keinen Grund nicht einzuschalten. Hier sehe ich absolut keinen Grund einzuschalten.

0% = ungefähr so viel Erwartung wie vom Timo Krone als Bundesliga-Trainer!
100% = ungefähr so viel Erwartung wie von Zauberer Rudini bei der Pablo Schimpanso Show!

PS: Zu diesem Tatort fällt mir ein Zitat (von einem weisen Mann) ein, welches ich mal gelesen habe.
„Tatort ist wie Bundesliga. Ganz egal wenn eine Folge mal Scheisse war, nächsten Sonntag geht’s weiter“!

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