23. Oktober 2011

Tatort: Mauerpark (Berlin)



Berlin, Berlin, Berlin. Uns ist wohl allen klar, dass der Berliner Tatort das Niveau der Stadt nie und nimmer erreichen werden kann. Aber warum die Berliner über Jahre keinen einzigen guten Tatort lieferten, ist mir wirklich ein absolutes Rätsel. Die 2 Kommissare sind doch ganz gut und grandiose Geschichten liegen in dieser Stadt an jeder Ecke... Aber wem sage ich das. Vielleicht genau deshalb. Die Autoren sahen vor lauter Geschichten den Wald nicht mehr. Es musste schon ein Schweizer (Florian Froschmaier) kommen, um den Berlinern zu zeigen, dass man die Stadt auch mal erkennen darf in einem Tatort. Das eine Geschichte auch mal wirklich mit Berlin zu tun haben kann und nicht in jeder x-beliebigen Stadt spielen könnte. Schweizer, die den Berlinern ihre Stadt erklären müssen, kennen wir ja.
Es besteht also die berechtigte Hoffnung, dass es nun nach 10 Jahren Ritter und Stark tatsächlich aufwärts gehen könnte.
„Mauerpark“: Abgefuckter Look, ein Titel, der Berlinerischer nicht sein könnte und eine Story, bei der mir übel wird, so abstrus klingt sie. Aber was haben wir dieser Stadt nicht schon alles verziehen?

Erwartungs-Barometer:  78%
Die Note danach: 4 

Empfehlung: 1% Geschichte. 7% Schauspieler und 70% Stadt!

0% = ungefähr so viel Erwartung wie von Roly‘s  3-Linien Vision!
100% = ungefähr so viel Erwartung wie von 5 Schweizern im BAT Powerplay!

Falls ihr meine Empfehlung nicht mehr wollt. Könnt ihr diesen Newsletter jederzeit abbestellen, in dem ihr folgenden Link klickt:
Newsletter abbestellen 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen