In der Zeit, in der ich nun dieses Barometer schreibe,
wurde Kiel für mich zur ganz grossen Überraschung (im positiven Sinne). Während
ich früher weder der Stadt, noch dem Schauspieler oder gar dem Tatort selber
grosse Beachtung geschenkt habe, gehören die Kieler heute zu den wirklich
feinen Krimi-Folgen. „Borowski und die Frau am Fenster“ war gar die Beste
überhaupt, in der Barometer-Ära. Aber mit dem Erfolg steigen natürlich auch die
Erwartungen, und die wird der Morgige kaum erfüllen können. Zu verschroben
klingt die Geschichte von einem Mörder der durch Wände gehen kann, aber dann
irgendwie alles doch nichts damit zu tun hat, weil man den wirklichen Mörder
ziemlich schnell kennt…  usw. Hmmm??? Bei einer andern Stadt würde ich in
diesem Falle wohl eher abraten. Aber mit dem Wissen, was der NDR in den letzten
paar Folgen geleistet hat, vermute ich, dass auch dieser gerade noch die Kurve
kriegen wird. Die Schauspieler werden es richten und besonders die unter euch,
die gerne etwas absurde Geschichten mögen, welche überhaupt keinen Sinn machen,
die werden morgen Abend sicher zufrieden ins Bettchen gehen.
Erwartungs-Barometer: 4,5
Die Note danach: 5,5
Die Note danach: 5,5
Empfehlung:
Kleiner Ausreisser nach unten, aber gerade noch ok.
0 = ungefähr so viel Erwartung wie von R.S. vor einem
Gläschen Salmiakki!
6 = ungefähr so viel Erwartung wie von T.J. vor einem
frischen Katzenkistchen!
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