Die Hamburger
High Society feiert sich an einer Gala für Kriegsopfer selber, an welcher das
Buffet wohl teurer ist als die Spenden, die zusammenkommen. Plötzlich tauchen
ein paar bewaffnete Aktivisten im Osterhasenkostüm auf, welche den reichen
Säcken eigentlich nur mal zeigen wollen, was Todesangst bedeutet. Natürlich
läuft das Ganze aus dem Ruder und artet in einer Geiselnahme mit Toten aus.
Fakt ist: Die Story gefällt mir gut. Klingt irgendwie richtig vielversprechend. Beinahe ein wenig Western-Tarantino-Feeling im hohen Norden.
Fakt ist aber auch: Was zum Teufel hat das mit dem Falke-Team aus Hamburg zu tun? Jetzt hat man doch nach brennenden Autos in der City, Familiendrama auf einer Nordseeinsel, völlig absurdem und nie aufgeklärtem Drohnenangriff und einem Schleuser- bzw. Flüchtlingsdrama mit Biegen und Brechen eine Art Story für diese Kommissare gefunden. Man hat die zwei zur Bundepolizei befördert und lässt sie nun in ganz Norddeutschland ermitteln. Aber nun kommt wieder eine 180´000 Grad Wende. Also das ist wirklich nicht mehr zu erklären. Wer kommt auf sowas? Und weil dieser Oster-Event-Tatort absolut nichts zu tun hat mit den Kommissaren und der eingeschlagenen Richtung, muss die Frau Lorenz halt per Zufall auch an dieser Spendengala sein. Und schon haben wir die Verbindung. Gut, im weitesten Sinne geht es ja auch um die Flüchtlinge, welche uns in der letzten Folge als neues Kerngebiet verkauft wurden. Also abstruser kann man ein Konzept nicht einführen. Der mit Müh und Not erzwungene rote Faden fädelt nun wieder irgendwo im Nirgendwo umher. Es scheint fast so, als ob in Hamburg jeder Angestellte vom NDR auf einem Flipchart eine Filmidee aufschreiben darf und danach wird mit dem Kommissar Falke ein Tatort daraus gedreht. Sorry, liebe Nordis, aber so geht das nicht. Es gibt Leute und Barometer, die mögen den Wotan Wilke Möhring wirklich sehr. Nur weil der Til Schweiger all eure Kohle verpulvert, solltet ihr dem Team 2 doch zumindest auch eine Art Geschichte geben, sonst könnt ihr es auch komplett sein lassen.
Wir müssen also trotz guter Idee leider davon ausgehen, dass auch diese Hamburg-Team 2-Folge am Ende wieder nur auf Flipchart-Niveau daherkommen wird. Jammerschade, paar richtig coole Osterhasen hätten mir gefallen.
Fakt ist: Die Story gefällt mir gut. Klingt irgendwie richtig vielversprechend. Beinahe ein wenig Western-Tarantino-Feeling im hohen Norden.
Fakt ist aber auch: Was zum Teufel hat das mit dem Falke-Team aus Hamburg zu tun? Jetzt hat man doch nach brennenden Autos in der City, Familiendrama auf einer Nordseeinsel, völlig absurdem und nie aufgeklärtem Drohnenangriff und einem Schleuser- bzw. Flüchtlingsdrama mit Biegen und Brechen eine Art Story für diese Kommissare gefunden. Man hat die zwei zur Bundepolizei befördert und lässt sie nun in ganz Norddeutschland ermitteln. Aber nun kommt wieder eine 180´000 Grad Wende. Also das ist wirklich nicht mehr zu erklären. Wer kommt auf sowas? Und weil dieser Oster-Event-Tatort absolut nichts zu tun hat mit den Kommissaren und der eingeschlagenen Richtung, muss die Frau Lorenz halt per Zufall auch an dieser Spendengala sein. Und schon haben wir die Verbindung. Gut, im weitesten Sinne geht es ja auch um die Flüchtlinge, welche uns in der letzten Folge als neues Kerngebiet verkauft wurden. Also abstruser kann man ein Konzept nicht einführen. Der mit Müh und Not erzwungene rote Faden fädelt nun wieder irgendwo im Nirgendwo umher. Es scheint fast so, als ob in Hamburg jeder Angestellte vom NDR auf einem Flipchart eine Filmidee aufschreiben darf und danach wird mit dem Kommissar Falke ein Tatort daraus gedreht. Sorry, liebe Nordis, aber so geht das nicht. Es gibt Leute und Barometer, die mögen den Wotan Wilke Möhring wirklich sehr. Nur weil der Til Schweiger all eure Kohle verpulvert, solltet ihr dem Team 2 doch zumindest auch eine Art Geschichte geben, sonst könnt ihr es auch komplett sein lassen.
Wir müssen also trotz guter Idee leider davon ausgehen, dass auch diese Hamburg-Team 2-Folge am Ende wieder nur auf Flipchart-Niveau daherkommen wird. Jammerschade, paar richtig coole Osterhasen hätten mir gefallen.
Erwartungs-Barometer: 4
Meine Vermutung:
Meine Vermutung:
Ein toller Schauspieler, eine tolle Grundidee
und eine tolle Stadt ergeben am Ende doch wieder nur einen knäppstens
genügenden Tatort. Da stimmt doch einfach etwas nicht.
Mein Highlight:
Der Toni spielt schon wieder mit! Nur leider dieses Mal im Hasenkostüm.
Mein Highlight:
Der Toni spielt schon wieder mit! Nur leider dieses Mal im Hasenkostüm.
Die Note danach: 3.75
Gute Ansätze, jedoch minim konstruiert. Wirklich nur mikrominim.
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