26. November 2015

Tatort: Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes (Kiel)


Auf diesen Tatort mussten wir lange warten. Sehr lange. Obwohl er eigentlich gar nie geplant war, war ich mir sicher, dass es ihn irgendwann geben wird. Aber erst einmal von vorne:
Ihr könnt euch sicher alle noch erinnern, als an einem tristen Herbstabend im Jahre 2012 eine eiskalte Schauer durch unsere  warmen Stuben zog. Als bei der Polizei eine Frau angerufen hat und sagte, dass ein Mann einfach so durch ihre Wände gehen kann und sie töten werde. Uuuuaauauauauauua. War das gruselig. Der stille Gast hielt Einzug.
Ganz so geisterhaft war die Auflösung am Ende dann doch nicht, aber unheimlich genug. Es war kein Gespenst, sondern ein psychopatischer Briefträger, welcher Zugang zu den Wohnungen hatte. Und bis auf die völlig unglaubwürdige Tatsache, dass er am Ende gar in ein Gefängnis eingebrochen ist, um die sich dort in Sicherheit wähnende Sibel Kekilli in seine Gewalt zu bringen (schade hat er sie nicht für immer mitgenommen), war das eine richtig gute Folge. Hochspannend und grandios gespielt. Dass der Täter am Ende entkommen konnte, war damals eigentlich nur als Schocker gedacht. Dieser Schluss schrie jedoch dermassen nach einer Fortsetzung, dass selbst meine dilettantischen Lieblingsignoranten bei der ARD irgendwann mal bemerkt haben, dass das was werden könnte, auch wenn es drei Jahre gedauert hat. Meine Leserschaft forderte ja bereits am Morgen danach eine Fortsetzung. Aber für einmal spielt die Zeit keine Rolle. Wichtig ist einzig und allein, dass dieser Tatort kommt. Denn ich vermute nämlich, dass er gar noch besser werden wird, als der erste Teil! „Er kommt überall rein. Er kommt durch die Wand“! "Da ist ein Gespenst in unserer Wohnung"! Uuuuuaaaaauauauauau, der Psycho-Pösteler ist zurück!

Erwartungs-Barometer: 5.5

Wieder trister Herbstabend, wieder warme Stube, wieder eiskalte Schauer. Nur alles noch ein bisschen intensiver. Das Warten hat sich mehr als nur gelohnt. Kiel ist und bleibt ein absoluter Spitzentatort!

0 = Schweizer Post
6 = Deutsche Pösteler

Die Note danach: 5.5
Etwas gar dick aufgetragen und natürlich musste seine holde Frida entführt werden. Eine typische Fortsetzung halt, aber unter dem Strich dann doch eine sehr sehr gute!
Das schreit nach einer Trilogie!


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22. November 2015

Tatort: Spielverderber (Hannover)


Eigentlich war für diesen und den nächsten Sonntag eine Hamburger Doppelfolge geplant. Til Schweiger bereits in sämtlichen Medien und das Barometer war geschrieben. Nun hat sich die ARD aber entschieden, diese zwei Folgen, aufgrund der Terroranschläge in Paris, auf das nächste Jahr zu verschieben. Diese Entscheidung kann und will ich nicht beurteilen. Normalerweise wird der Tatort ja gelobt, wenn er nahe an der Realität ist. Hier sei Til jedoch schlicht zu nahe dran. Insofern kann man das durchaus nachvollziehen, bei einem solch schrecklichen Ereignis.

Und so muss nun also auch das Barometer umdisponieren und sich mit einer neuen Folge aus Hannover auseinandersetzen. Nun gut. Die Geschichte klingt fürs Erste ziemlich simpel. Eine Frau wird erschlagen und als Täter wird ihr krankhaft eifersüchtiger Ehemann verdächtigt. Tja, nicht grad eine „durch die Decke“-Geschichte. Spannend könnte der Abend aber trotzdem werden, da sich das ganze Drama auf einem Militärflugplatz abspielen wird. Eine Welt, die wir so nicht wirklich kennen, und in die es sicher schwierig sein wird hineinzuschauen, auch für Madame Lindholm. Und genau da dürfte es für das schauspielerei-liebende Barometer äusserst interessant werden. Während ja die Kommissarin laut Drehbuch immer sehr selbstsicher und den andern Leuten überlegen auftreten muss, somit die Schauspielerin Maria Furtwängler eigentlich kaum gefordert ist und konsequent ihre kühle, überhebliche Art durchziehen kann, wird sie als Ermittlerin Lindholm in der Welt des Militärs wohl kaum was zu sagen haben. Auf einem Armeeflughafen fehlen ihr schlicht die Kompetenzen. Wenn der Regisseur also ein bisschen Mitgefühl mit dem Barometer hat, lässt er die Figur im Film für einmal deftig an ihre Grenzen kommen und somit könnte die Schauspielerin eindrücklich beweisen, dass sie eigentlich noch ganz andere Facetten in ihrem Repertoire hätte, als nur die kühle, unantastbare und überlegende Muder-Tante aus dem Norden. Es würde sowohl Maria Furtwängler, wie auch dem Tatort äusserst gut bekommen, wenn wir von ihr ein paar Seiten mehr zu sehen kriegen würden. Und so könnte eine eher langweilige und unspektakuläre Story in ihren Feinheiten doch zumindest noch ganz okay werden. Aber ob das reichen wird um den Krawall-Til gebührend zu vertreten? Ich weiss nicht.

Erwartungs-Barometer: 4.5
                      
Weit weg von Action, Schiessereien und von jeglichem Terrorismus werden wir eine uns völlig neue Welt kennen lernen. Zumindest soweit wie uns die Kommissarin rein bringen kann. Der Fall selber also wird nicht dramatisch überraschen können, jedoch das Setting und die Schauspieler vielleicht schon. Eigentlich eine sehr spannende Ausgangslage, mal sehen was Hannover daraus macht.

0 = Immer dieselben Facetten
6 = Mal ganz neue Facetten

Die Note danach: 4
Drei Tränchen und ein Kuss. Von wegen neue Frau Lindholm-Facetten. Und von wegen spannende Fliegerhorst-Welt. Ziemlich öder Sonntagabend, bis auf den Schluss natürlich. Der war ganz grosses Kino.   


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15. November 2015

Tatort: Ätzend (Berlin)


Was habe ich mich gefreut auf den Start der neuen Berliner Tatort-Reihe. Ich mochte zwar Ritter und Stark als Kommissare, aber die Drehbücher waren teilweise auf unterst möglichem Niveau. Einer Hauptstadt definitiv nicht würdig. Was habe ich also gejubelt, als ich hörte, dass ein völlig neues Team hinter dem völlig neuen Tatort aus Berlin stecken wird. Was habe ich getanzt, als ich hörte, dass ein Konzept ausgearbeitet wird, welches die Stadt viel mehr miteinbeziehen soll.
Mit einer Berliner Nachtbusreise durch die energetisch geladenen Strassen zu Kreuzberg habe ich die erste Folge damals verglichen. Also mit dem vielleicht intensivsten, was man überhaupt erleben kann. Wie habe ich die Erwartungen in den Himmel geschraubt, in meinen Barometer-Himmel, und nun sitze ich da und hab absolut keine Ahnung mehr, worum es in dieser ersten Folge überhaupt ging. Ich versuche mich zu erinnern, aber ich weiss es schlicht nicht mehr. Spannend daran ist, dass ich gestern eine euphorische Nachricht von einem Barometer-Leser erhalten habe, weil er mir mitteilen wollte, wie sehr er sich auf diesen ersten Tatort mit dem neuen Berliner-Team freue. Nein mein Freund, dies wird die zweite Folge sein, nicht die erste.
Es geht also nicht nur mir so. Und nun ein kleines Quiz an all meine Leser/innen? Kann sich irgendjemand noch an diese erste Ausgabe erinnern? Nicht?
Berlin? Verschiedene Geschichten? Ich weiss natürlich noch wie Meret Becker als Kommissarin ausgesehen hat, weil man die halt kennt, aber der Kommissar? Die Geschichte? Die Bilder? Keine Ahnung.
Ich erinnere mich besser an jede einzelne Nachtbusfahrt zum Schlesi, als an diesen Tatort, dabei ist das gerade mal 8 Monate her und nicht 8 Jahre. Absurd.
So oberflächlich und vergänglich also scheint diese Stadt zu sein. Egal wie sehr wir sie verehren, sie interessiert sich einen Dreck für uns. Aber nun, da Berlin einmal mehr direkt vor mir steht, fangen meine Knie wieder an zu zittern. Wieder kommt da diese leise Hoffnung auf, dass Berlin es irgendwann schaffen wird, einen Tatort zu produzieren, der diese geballte Ladung an Energie auf die Bildschirme übertragen kann. Vielleicht eine Art Meisterwerk.

Ich habe mittlerweile gelesen, um was es damals in der ersten Folge gegangen ist. Viel schlauer bin ich nicht. Irgendeine Muli hat in Kondomen verpackte Drogen geschluckt und nach Deutschland transportiert. Sie wird gejagt und versteckt sich im neuen Berliner Flughafen (der jeden Moment eröffnet werden sollte). Die Erinnerung kommt nur vage zurück. Sehr schade, angeblich wäre es gut, wenn man für die zweite Folge, die erste gesehen habe. Wird natürlich schwierig, wenn sich kein Mensch mehr daran erinnern kann.
Es soll irgendwo da weitergehen. Episodenübergreifende Story also, eine Geschichte, die sich von Fall zu Fall weiterzieht. Horizontale Erzählweise nennt man das angeblich und die ist beim Tatort momentan topchic. Fabers Dortmund, Schweigers Hamburg, und jetzt auch noch Berlin. Nun gut, dagegen ist ja absolut nichts einzuwenden, wenn die Geschichte gut sein sollte. Betonung auf „wenn“.
Kommissar Karow versucht immer noch die Mörder seines früheren Partners zu finden. Hat er das schon in der ersten Folge gemacht? Auch da, keine Ahnung. Es geht also weiter und er kriegt Ärger mit der Libanesischen Mafia. Daneben passieren irgendwelche Säure-Morde, Flüchtlinge kommen natürlich auch noch vor und Kommissarin Rubin scheint sexsüchtig zu sein. Juheee, welch bombastische Drehbuch-Erleuchtung. Das Ganze angereichert mit einer Prise Depro und weil so modern auch noch ganz schnell geschnitten. Also irgendwann verliere sogar ich den Glauben in diese Stadt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber allzu lange lässt sich das Barometer nicht mehr nur aus Liebe verarschen. Das ist ja, wie wenn man 5mal von derselben Frau verlassen werden würde. Absurd.
Na zumindest liest man, dass die Stadt Berlin nun endlich auch eine Art Hauptdarsteller werden soll. So was predigt das Barometer ja seit über 2000 Jahren. Das wäre zumindest mal ein erster, klitzekleiner Schritt in die richtige Richtung. Einmal Fernsehturm in der Totale pro Tatort reicht einfach nicht mehr aus. Obwohl - so wie ich den Berliner Tatort in den letzten Jahren kennen gelernt habe, wird das eher in einer Klischeeorgie ausarten, als in einem fein zu spürenden Stadtgefühl.

Erwartungs-Barometer: 4.5

Nimm es mir nicht übel, meine Liebe, aber der Glaube an dich schwindet dramatisch. Hab ich zu deinem Neustart noch eine 6 prophezeit, muss ich mir nun langsam aber sicher eingestehen, dass ich vielleicht leicht, wenn auch nur gaaaanz leicht, verblendet war. Ein letztes Fünkchen Hoffnung auf ein Meisterwerk von deiner Seite werde ich jedoch immer wahren. Möge doch dein Tatort mich ähnlich verzaubern, wie es z.B. Wedding grad eben wiedermal geschafft hat. Aber das passiert wohl nur im Märchen und vielleicht im Leben, aber sicher nicht im Tatort.

0 = Sonntag, Montag, Mittwoch
6 = Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag

Die Note danach: 4
Was? Also Ritter und Stark fand ich besser.


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8. November 2015

Tatort: Schwanensee (Münster)


Der sogenannte „Tatort“ aus Konstanz also, hat uns auf den Boden der Realität zurückgeholt. Die 5er-Serie ist zu Ende. Jetzt heisst es wieder Scheisse fressen. Aber irgendwie ist das auch gut so. Nur so werden wir weiterhin die guten Folgen zu schätzen wissen, nur so wird eine 5 auch wieder eine 5 sein und nur so wird das Barometer das ganze Spektrum des Tatort-Universums weiterhin ergründen können.
Nur eine mickrige Folge brauchte es, um mich schon wieder wehmütig werden zu lassen. Was war das für eine schöne Zeit, als uns Sonntag für Sonntag ein guter Tatort serviert wurde. Wie konnte ich so fett und undankbar werden, dieses Privileg zu verschmähen? Was hatten wir auch für einen goldigen Herbst. Damit ist nun Schluss. Münster steht an. Obwohl Münster ja auf einer komplett andern Ebene versagt als Konstanz.
Seit jeher proklamiere ich, dass der Tatort aus Münster eigentlich auf allerhöchstem Niveau produziert wird, nur ist man da leider völlig festgefahren mit diesem Blödel-Zirkus. Denn eigentlich bin ich mir sicher, dass das ganze Filmteam das genau so sieht. Da stecken absolute Vollprofis dahinter (eben nicht wie in Konstanz), nur befinden die sich in einem üblen Dilemma. Die „Münsteranische Zwickmühle“ würde ich es nennen. Ganz selten hat man versucht, das Kasperle-Theater a bissl runterzufahren und vielleicht auch mal einen Tatort zu drehen, der zumindest ein Fünkchen an Ernsthaftigkeit mit sich bringen könnte. Die zwei Hauptdarsteller sind ursprünglich ja eigentlich keine popligen Komödianten, sondern grandiose Schauspieler, welche in vielen seriösen Rollen schon glänzten und brillierten. Aber mit diesen halbherzigen Versuchen, ins etwas ernstere Fach zu wechseln, sank auch jedes Mal sogleich die Quote. Also lies man es wieder bleiben. Die Zuschauer lieben Boerne und Thiel genau so wie sie sind. Die Zuschauer wollen genau das sehen. Je blöder desto besser. Und so werden wir uns auch dieses Mal hauptsächlich mit einer dämlichen Klamotte begnügen müssen. Schade. Ich vermute nämlich, dass der WDR mit dieser Folge mal wieder einen Versuch starten wollte. So wurden extra ein Autor und ein Regisseur engagiert, welche bisher im ernsteren Fach grosse Erfolge feiern konnten. Aber selbst die haben es im Endeffekt nicht gewagt, dieser Serie mal eine etwas neue Richtung zu geben. Zu gross ist die Angst vor einem totalen Zuschauereinbruch. Zu festgefahren bzw. halt zu erfolgreich, ist die Masche der Doofen. Die Geschichte um eine Leiche im Teich einer Psychiatrie wird mit Sicherheit genau das zeigen. An jeder Ecke wird man spüren, wie gerne all die überqualifizierten Filmschaffenden einen richtig geilen Tatort machen würden, wie gerne das ganze Team endlich mal etwas Seriöses abliefern möchte, man wird spüren, wie unangenehm es eigentlich allen ist, ihr Talent für eine solche Grütze zu verschwenden. Aber am Ende hat sich in Münster längst schon eine Eigendynamik entwickelt, die niemand mehr zu bändigen weiss. Die Dummheit ist nicht aufzuhalten, auch nicht von den Besten ihres Faches. Münster ist seit Jahren der erfolgreichste Tatort, der Sender will diesen Triumph dann doch unter keinen Umständen für die Kunst opfern, und so wird es auch dieses Mal enden, wie es immer endet in Münster. Zwei völlig unterforderte Schauspieler geben ihr Bestes als Clowns und werden einmal mehr richtig viel Raum einnehmen müssen. Wie gesagt, der Regisseur und die Autoren versuchen dem Ganzen entgegen zu halten, den andern Figuren etwas mehr Tiefe zu geben, aber das wird nicht gelingen. All die Nebendarsteller werden neben diesen Kommissaren wieder einfach nur Nebennebennebennebendarsteller sein. Auch die Witze werden genau so mies sein wie immer, da sie ja schon lange nicht mehr für den Inhalt der Geschichte, sondern nur noch für den belämmerten Grossteil der 10 Millionen Zuschauer, welcher mit Wonne einschaltet und sich schlapp lachen wird, geschrieben.
Das Barometer also tadelt keinesfalls die Tatortschaffenden aus Münster, es weiss sie könnten und möchten es so viel besser machen. Unter dem Strich, liegt der Fehler einzig und allein beim dummen, dummen Volke.

Erwartungs-Barometer: 3.5

So ist also Münster eigentlich nur ein Opfer des eigenen Erfolgs. Dieser Tatort wird das perfekte Beispiel dafür sein, wie gerne es alle anders machen möchten, aber unter dem Strich dann doch allen der Mut fehlt, es wirklich anders zu machen, weil der Grossteil der Zuschauer das nicht goutieren würde. Ein beliebiger Tatort aus Münster also. Eine vielleicht ganz gute Geschichte geht spätestens mit der Verfolgungsjagd in Schwan-Tretboten im Klamauk baden. Wie sagt man so schön: Jedes Volk kriegt den Tatort, den es verdient!

0 = Die Quote
6 = Die Kunst

Die Note danach: 3.5
Warum nur mag ich nicht einfach das, was alle mögen. Es wäre so einfach:
"Noch nie hat ein Thiel-und-Boerne-Krimi so viele Zuschauer vor den Fernseher gelockt: Mit 13,63 Millionen Zuschauern (35,7 Prozent Marktanteil) holte dieser Tatort einen neuen Quotenrekord für Münster.“*

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*Zwar ist „Schwanensee“ damit nicht der erfolgreichste Tatort aller Zeiten: Auf der Liste der quotenstärksten Episoden seit der gemeinsamen Quoten-Messung in Ost und West ab 1. Juli 1991 teilt sich die Episode den zehnten Platz mit dem Fall „Verspekuliert“ von Kommissar Edgar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel, 76), den im März 1993 ebenfalls 13,63 Millionen Zuschauer sahen. Platz eins hält „Der Fall Schimanski“ vom 29.12.1991 mit 16,68 Millionen Zuschauern (52,3% Marktanteil).
Allerdings: „Schwanensee“ ist die erfolgreichste Episode in gut 23 Jahren „Tatort“-Geschichte – am 15. September 1991 schalteten 14,02 Millionen den Krimi „Telephongeld“ ein – und damit auch die meist gesehene im aktuellen Jahrtausend. (Deutsche Tageszeitung)